Führung von pychisch belasteten Mitarbeiter*innen
Der PsychReport der DAK 2022 macht deutlich: Die Fehltage von Arbeitnehmer*innen aufgrund von psychischen Erkrankungen sind anteilig auf unglaubliche 41% gestiegen! Am häufigsten wurden affektive Störungen (z.B. Depressionen) und Belastungsstörunge (z.B. Ängste, Anpassungsstörungen) verzeichnet. Was bedeutet diese Entwicklung für Führungskräfte und welche Möglichkeiten bestehen, um aus der Führungsrolle heraus Team-Mitglieder zu unterstützen?
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz können erhebliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter haben. Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Minimierung dieser Belastungen. Wichtgi ist zunächst, dass sie in den aktuellen Zeiten erhöhte Aufmerksamkeit auf die mentale Gesundheit der Mitarbeitenden richten. Hilfreich ist ein positives Arbeitsumfeld, in dem sich die Menschen wertgeschätzt und unterstützt fühlen. Dies kann durch offene Kommunikation, Anerkennung von Leistungen und die Förderung einer gesunden Work-Life-Balance erreicht werden. Darüber hinaus sollten Führungskräfte in der Lage sein, Anzeichen von Stress oder Burnout frühzeitig zu erkennen und geeignete Unterstützungsmaßnahmen bereitzustellen.Wie diese Maßnahmen genau aussehen – das kann in einem gemeinsamen Gespräch mit dem Mitarbeiter/der Mitarbeiterin eruiert werden.
Die Führunkraft als Coach und mit einer empathischen und proaktiven Führungshaltung trägt wesentlich zur Förderung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz bei. Darüber hinaus können auch externe Coachingimpulse zur individuellen Lösungsfindung beitragen.